Die weiße Feder

6,50

Jim zieht mit seinen Eltern und seiner Schwester Sara in eine neugegründete Siedlung am Fluss Ohio. Kaum haben sie sich dort eingelebt und Freunde gefunden, gibt es Schwierigkeiten: Die Indianer brennen ein benachbartes Dorf nieder. Alle Nachbarn packen ihre Sachen und suchen Schutz bei der Festung Fort Harrison.

Über Nacht ist die Familie von Jim allein geblieben, denn der Vater von Jim und Sara hat manchmal „seltsame“ Ansichten. Sogar sein Gewehr hat er fortgeschickt. Eines Tages stehen die Indianer dann vor seiner Tür.

EAN/ISBN: 9783867012317 Artikelnummer: 701231 Kategorie:

Beschreibung

Als die ersten Menschen aus Europa nach Nordamerika aufbrachen, um dort eine neue Heimat zu gründen, gab es unter diesen „Siedlern“ recht unterschiedliche Menschen. Einige dieser ersten Siedler waren echte Christen. Sie lieb­ten den Herrn Jesus, machten sich niemals über den Besitz der Indianer her und gebrauchten keine Gewehre gegen sie. Ihre einzigen Waffen waren Ehrlichkeit und Vertrauen gegenüber ihren rothäutigen Nachbarn, die schon seit Urzeiten auf diesem Kontinent gelebt haben.

Der Häupt­ling eines kriegerischen Indianerstammes wurde einmal gefragt, warum er eine Siedlung solcher Menschen nie­mals angriff, während er eine andere bereits zerstört hatte. Darauf erwiderte er: „Wir Krieger sollten uns mit diesen friedlichen Leuten anlegen? Diese Leute würden nicht kämp­fen, das wissen wir. Es wäre eine Schande, ihnen etwas anzutun.“

Natürlich waren auch die Indianerstämme und ihre Häupt­linge nicht alle gleich. Doch die Geschichte in diesem Buch erzählt von einer wahren Begebenheit, die sich um das Jahr 1812 bei Cincinnati in Ohio zu­getragen hat. Die Familie, um die es hier geht, gehörte der Glaubensrichtung der „Quäker“ an. Diesen Namen gaben ihnen Menschen, um sie zu verspotten. Sie selbst nennen sich heute wie damals: „Gesellschaft der Freunde“.

Zusätzliche Informationen

Bindung

Hardcover

Größe

13,5 x 18 cm

Seitenzahl

64

Marke

Ruth Eitzen