„Ich brauche noch eine Drehung“, beharrte Traci. „Mein Finger ist auf dem Pazifik gelandet. Das ist ein Ozean. Ich kann nicht für den Ozean beten! Dreh die Weltkugel noch einmal.“
Tracis Vater lächelte. „Vielleicht kannst du doch für den Pazifischen Ozean beten. Weißt du, wie viele Schiffe da draußen gerade fahren? Tausende von Seeleuten sind auf Schiffen zu Hause. Vielleicht möchte Gott, dass du für die Seeleute beten sollst.“
„Dreh den Globus noch einmal“, sagte Traci. „Wenn mein Finger wieder auf dem Meer landet, dann werde ich für die Seeleute beten.“
Der Vater hielt den Globus mit einer Hand und drehte ihn mit der anderen. Traci schloss die Augen, streckte ihren Finger aus und stoppte die Drehung der Weltkugel. Als sie ihre Augen öffnete, stöhnte sie. „Nicht schon wieder!“
„Du bist wieder im Pazifischen Ozean“, sagte ihr Bruder. „Jetzt lass mich auch mal dran.“
Vater setzte die Welt wieder in Bewegung und Benjamin streckte seinen Finger aus, um sie zu stoppen.
„Sibirien!“, sagte er aufgeregt. „Das ist einer der kältesten Orte der Welt. Die Menschen da oben brauchen Gebet.“
Vater war an der Reihe und landete auf Indonesien. „Wir alle haben diese Woche eine Gebetsherausforderung“, sagte er. „Lasst uns aktiv werden und beten.“
Die drei knieten sich um den Tisch und begannen, für ihre speziellen Gebiete zu beten.
So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen…
1. Timotheus 2,1
Für welche Gruppe von Menschen kannst du beten?
