Britta schloss die Augen und hob die Hände, während sie sang:
„Gott ist so gut …
er ist so gut zu mir.
Ich werde seinen Namen loben …
er ist so gut zu mir.“
Am Ende des Liedes sagte ihr Vater leise: „Lass uns für Mama beten.“
Britta schloss die Augen und sagte: „Lieber Herr Jesus, bitte kümmere dich um meine Mama. Und hilf mir und Papa, nicht zu traurig zu sein.“
Sie öffnete die Augen, um ihre Mutter anzuschauen, die auf dem Krankenhausbett in ihrem Wohnzimmer schlief. Das Gesicht ihrer Mama war dünn und blass. Die Ärzte hatten viele Behandlungen ausprobiert, aber keine davon funktionierte. Jetzt wachte sie jeden Tag nur noch für ein paar Minuten auf und sprach dann mit Britta.
„Mama wird nur noch ein oder zwei Tage hier auf der Erde leben“, sagte ihr Vater.
Britta verstand nicht ganz, was passierte, wenn jemand starb. Die Sechsjährige fragte: „Wie ist der Himmel? Macht es Spaß, dort zu sein?“ Als sie sich an den Kuchen und das Eis auf der Geburtstagsfeier ihrer Freundin erinnerte, fügte Britta hinzu: „Schmeckt das Essen da gut?“
„Mama wird sich so freuen, Jesus zu sehen, wenn sie in den Himmel kommt. Ihr wird nichts mehr wehtun und sie wird keine Schmerzen mehr empfinden. Im Himmel gibt es keine Tränen“, erklärte Brittas Vater. „Der Himmel ist schöner als alles, was wir je gesehen haben. Und ich bin sicher, das Essen schmeckt dort auch lecker.“
Er kitzelte seine Tochter unter dem Kinn. „Im Himmel wirst du lachen und singen und kichern, mehr als je zuvor! Stell dir vor, du wirst nie wieder ins Bett gehen müssen!“
Lächelnd, aber mit Tränen in den Augen, fügte er hinzu: „Es ist schwer, uns von Mama zu verabschieden. Aber wir müssen uns keine Sorgen machen. Jesus wird sich gut um sie kümmern.“
„Mama sagte mir, sie würde am Himmelstor auf mich warten“, sagte Britta und umarmte ihren Papa. „Sie sagte, Jesus würde sich bis dahin auch um mich kümmern.“
… und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Offenbarung 7,17
Freust du dich darauf, mit Jesus im Himmel zu sein?
Wer erwartet dich im Himmel? (Jesus ist es!)
Eine wahre Geschichte, aufgeschrieben von Helen Haidle in „What Would Jesus Do Today?“
